Wie einem Zeitungsartikel (http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/nord/Einer-der-nicht-wegschaute-id4795886.html) zu entnehmen ist, fand am 22. Juni 2011 – dem Jahrestag des Angriffs auf die ehemalige Sowjetunion – in Duisburg-Fahrn eine Gedenkveranstaltung für den Widerstandskämpfer Harro Schulze-Boysen, der seine Jugend in Duisburg verbrachte, statt. Äußerlich verbarg dieser seine Abneigung gegenüber dem Nationalsozialismus, verbreitete aber zusammen mit anderen Antifaschist_innen Flugblätter, die sich gegen Hitler und die Nazis richteten und versuchte die Sowjetunion vor dem drohenden Überfall der Wehrmacht zu warnen. Am 22. Dezember 1942 wurde Schulze-Boysen im Alter von 33 Jahren auf grausame Weise von den Nazis in Berlin gehängt. 2004 benannte man eine Straße im Duisburger Stadtteil Fahrn nach ihm.
-
Letzte Artikel:
- Pegida-NRW jetzt nur noch monatlich! 2016/08/22
- Am Montag 09.11 nach Duisburg – Gegen Rassismus, Nazis und Pegidapack! +++ Entschlossen, solidarisch und im Gedenken an die Novemberpogrome +++ Kein Vergeben, kein Vergessen! 2015/11/06
- „Hooligans gegen Salafisten“ am Samstag in Marxloh 2015/10/14
- Die extreme Rechte in Duisburg: Strukturen, Aktivitäten und Entwicklungen im Jahr 2014 – mit Ausblick auf 2015 2015/06/27
- Es geht um Naziterror und nicht um Betäubungsmittel! – Aufruf zur Prozessbeobachtung 2015/05/09