Veranstaltungen und Informationen zum 9. November

ERGÄNZUNG: Ein Zeitzeugenbericht mit Erinnerung an den Tag nach der Pogromnacht kann auf derWesten (http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/erinnerung-an-den-tag-nach-der-pogromnacht-id6057697.html) nachgelesen werden.

Wir empfehlen euch eine historische Regionalstudie zum Novemberpogrom 1938 in Duisburg, erstellt von einem Mitarbeiter des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS). Diese kann unter http://www.diss-duisburg.de/Internetbibliothek/Artikel/Robin-Heun–Der-Novemberpogrom-1938-in-Duisburg.pdf abgerufen werden.

Am 8. November findet im Djäzz um 19:00 eine Filmvorführung und Diskussion zum Thema: Duisburg in den Jahren des Nationalsozialismus. (Eintritt frei) Diese Veranstaltung findet im Rahmen der „Aktionswochen zu Rassismus und Diskriminierung beim Fußball“, statt.

In Wuppertal finden anlässig des 9. November zwei Gedenkdemonstrationen statt. Das Bündnis „never forgive – never forget“ ruft dazu auf sich um 18 Uhr am Schauspielhaus zu treffen, während die Demonstration des Bündnisses „Wuppertal gegen rechts“ nach Vohwinkel mobilisiert. In Essen organisiert das Bündnis „Essen-stellt-sich-quer“ eine Gedenkveranstaltung im Stadtteil Borbeck.

Die Nazis wollen es sich nicht nehmen lassen an diesem historischen Tag zu provozieren. So kommt es in unserer Nachbarstadt Essen erneut zu einer Kundgebung mit Fackeln im Stadtteil Borbeck. In Wuppertal ist eine neonazistische Demo geplant, die sich gegen die Gedenkdemonstrationen richtet.

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