Für Samstag Nachmittag (10. November 2012) war von Anwohner_innen einer ehemaligen Grundschule in Essen-Kupferdreh, die zu einer Notunterkunft für Flüchtlinge umgebaut werden soll, Protest in Form einer „Mahnwache“ mit einer „Lichterkette“ – ein Symbol, welches nach den Pogromen Anfang der 1990er als Zeichen der Solidarität mit den Flüchtlingen benutzt wurde – angekündigt. Zuvor offenbarten die Anwohner_innen ihren Rassismus und ihre Gewaltbereitschaft gegen Flüchtlinge auf einer Bürgerversammlung. Ihre rassistisch motivierte „Mahnwache“ am Samstag konnte erfolgreich von Antifaschist_innen verhindert werden. Eine Pressemitteilung mit Fotos findet ihr auf der Seite der Antifa Essen.
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