Kriegsdenkmäler als Lernorte friedenspädagogischer Arbeit

In fast jeder Gemeinde und jedem Stadtteil sind Kriegsdenkmäler zu finden. Durch die Darstellung toter Soldaten als Helden drückt eine überwiegende Mehrzahl dieser Denkmäler die Absicht aus dem sinnlosen massenhaften Tod einen Sinn zu geben und so Nachahmer in folgenden Generationen zu finden. Denkmäler, die Mahnungen gegen den Krieg und Trauer um die Opfer ausdrücken, findet man hingegen selten, so wie auf dem Bild links zu sehen (zum Vergrößern anklicken).

Das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS), hat vor kurzem eine ausführliche Broschüre (pdf – 10,8 MB) zu diesem Thema herausgegeben. Die Broschüre enthält Recherchen zum historischen Hintergrund vieler Kriegsdenkmäler aus der Region Duisburg/Düsseldorf/Niederrhein und zeigt dabei auf, wie diese als Lernorte friedenspädagogischer Arbeit genutzt werden können.

An dieser Stelle möchten wir euch auf unsere Textsammlung aufmerksam machen. Dort findet ihr neben dieser Broschüre einen anderen Text zum Thema Antimilitarismus, sowie weitere lesenswerte Texte aus verschiedenen Themenbereichen.

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