Die Krise heißt Kapitalismus!

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31. März 2012 – Europäischer Aktionstag gegen Kapitalismus

Seit Monaten spitzt sich die Kredit- und Schuldenkrise in der EU (und global) zu. Auf immer neuen Regierungskonferenzen werden Notprogramme beschlossen, um den Kapitalismus in Europa zu sanieren. Glaubt man Politik und Medien, drohen sonst Zusammenbruch, Rezession und neue Armut. Mit diesem Drohszenario werden marktradikale Reformen durchgesetzt, die unsere Gesellschaft und unser Leben auf Jahrzehnte bestimmen – wenn wir uns nicht wehren. In den ersten Jahren der Krise hieß es, der Kapitalismus müsse gezügelt werden. Banken und Konzerne sollten einen Teil der Lasten tragen, die sie selbst mit verursacht hatten. Doch gerade passiert das genaue Gegenteil: Die Herrschenden in der EU, ihren Mitglieds- und Beitrittsstaaten setzen auf mehr „Wettbewerb“ und einen brutalen Sparkurs, um das „Vertrauen“ und die Profite der Privatwirtschaft zu sichern. Für einen Großteil der Bevölkerung bedeutet dies eine zunehmende Verarmung und Verschärfung ihrer Lebensbedingungen. Es zeigt sich: Kapitalismus heißt Krise und Ohnmacht, Armut inmitten von Reichtum. Organisieren wir uns für eine bessere Gesellschaft!

UNSER LEBEN IN UNSERE HÄNDE – OHNE KAPITALISMUS, STAAT UND NATION!

Den vollständigen Aufruf und weitere Informationen findet ihr auf march31.net


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Weiterhin findet in Dortmund eine antifaschistische Demonstration gegen Rechte Gewalt anlässlich des Mordes an Thomas „Schmuddel“ Schulz, der im Jahr 2005 von einem Neonazi erstochen wurde, statt.

Den vollständigen Aufruf und weitere Informationen findet ihr auf der Mobiseite der Antifaschistischen Union Dortmund

OB DORTMUND, FRANKFURT ODER SONST WO – AUF DIE STRAßE!
GEGEN NAZIS UND KAPITALISMUS – FÜR EINE BEFREITE GESELLSCHAFT!

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