Letzte Woche fand in Duisburg-Neumühl am 19. September eine Veranstaltung der Stadt bei der die Neumühler Bevölkerung über die geplante Notunterkunft für Flüchtlinge im ehemaligen St. Barbara Hospital informiert werden sollte. Neben den Anwohner_innen aus dem Stadtteil waren auch zahlreiche Neonazis und Rechtspopulist_innen aller Couleur unter den Anwesenden. Die Veranstaltung musste aufgrund der rassistischen und gewalttätigen Ausfälle der Bürger_innen vorzeitig abgebrochen werden. Doch wie konnte es so weit kommen? Weiterlesen
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Die Debatte um die Asylsuchenden wurde von den üblichen städtischen Akteuren (v.a. Sozialdezernent Spaniel) und lokalen Medien (v.a. WAZ) ins Rollen gebracht. Angeblich müsse die Stadt zu der „Notlösung“ eines Zeltlagers greifen, da es keine geeignete Unterkunft gäbe. Und das obwohl in Duisburg ca. 10.000 Wohnung leer stehen.  
Wie schon so oft hört man von langjährigen Nazikadern, dass sie ja ausgestiegen seien wenn ihre Gesinnung öffentlich bekannt wird und ihr_e Chef_in davon erfährt. Dann gibt es immer wieder große Krokodilstränen und die Beteuerung frei Haus: “Ich bin schon seit Jahren nicht mehr dabei”. Meist dient dann die klassische Geschichte der Jugendsünde als Ausrede. Doch ein paar Jahre später nach der vollendenten Ausbildung oder dem Wechsel der Firma etc. läuft der Aktivismus wieder auf vollen Touren.
Neben unserer Textsammlung, auf die wir euch Anfang des Monats